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Hogan Lovells Berlin gehört nicht mehr zu München

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Tim Heitling (v.l.), Lukas Ritzenhoff und Thomas Dörmer leiten den neuen Standort. Foto: Hogan Lovells
Tim Heitling (v.l.), Lukas Ritzenhoff und Thomas Dörmer leiten den neuen Standort. Foto: Hogan Lovells

Berlin steigt auf: Die Berliner Zweigstelle der Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells ist seit Anfang Januar keine Zweigstelle des Münchener Büros mehr, sondern ein eigenständiger Standort. Nach Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München ist es der fünfte deutsche Standort der international tätigen Kanzlei.

Das Büro befindet sich direkt an der Spree, hinter dem Monbijoupark und der Oranienburger Straße, gegenüber der Museumsinsel und der Alten Nationalgalerie. „Wir wollten mittendrin sein – da, wo unsere Mandanten sind, mit Nähe zur Start-up-Szene und unseren Mitarbeitenden ein cooles Ambiente bieten“, erklärt Detlef Haß, Managing Partner Deutschland, die Standortwahl. Den neuen Standort werden drei Office Managing Partner leiten. Das Trio besteht aus Lukas Ritzenhoff, Thomas Dörmer und Tim Heitling.

Neuzugänge von Dentons bringen ihr Team mit

Während Ritzenhoff bereits seit April 2022 für Hogan Lovells als Counsel tätig war und zum Jahresbeginn zum Partner befördert wurde, haben Dörmer und Heitling die Kanzlei Dentons mit sechs weiteren M&A-Teammitgliedern zum Jahreswechsel verlassen. Die beiden Anwälte sind seit 2005 denselben Karriereweg gegangen, der sie zuvor von den Anfängen bei Linklaters als spätere Partner zu Taylor Wessing, Baker McKenzie und Dentons führte. Bei Hogan Lovells gehören sie dem Infrastructure & Energy/M&A-Team an.

Mit ihnen gekommen sind die Counsel Daniel Neudecker und Giannina Kreutz sowie Senior Associate Annekathrin Markert, die beiden Associates Nurelia Kather und Anya Zou und die wissenschaftliche Mitarbeiterin Anna Martha Rebekka Leppert. Mit den Neuzugängen zählt das Infrastructure und Energy Team mehr als 40 Anwälte.

Hogan Lovells will nicht nur in Berlin wachsen

Der Berliner Standort zählt laut Kanzlei damit nun mehr als hundert Mitarbeiter. Begonnen hatte er im Jahr 2019 „als Servicebüro und Legal Tech Hub“, so Managing Partner Deutschland Haß. Seine Strategie für die deutschen Büros ist klar: „Wir werden auch weiterhin wachsen.“

Erika von Bassewitz ist Redakteurin bei FINANCE. Sie hat Philosophie und Französisch an der Humboldt-Universität in Berlin sowie an der Université de Genève studiert und mit einem Magister Artium abgeschlossen. Vor FINANCE war sie mehr als acht Jahre Redakteurin in der Multimediaredaktion des Medienhauses der EKHN. Davor war sie unter anderem Redakteurin beim HR-Magazin von monster, freie Autorin bei Deutsche Welle TV und freie Mitarbeiterin bei der Westdeutschen Zeitung.

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