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Kanzleien auf den Hund gekommen

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Kanzleien locken Junganwälte mit immer höheren Einstiegsgehältern. Foto: Drobot Dean - stock.adobe.com
Kanzleien locken Junganwälte mit immer höheren Einstiegsgehältern. Foto: Drobot Dean - stock.adobe.com

Rekordgehalt, Boni oder die Mitarbeit an spannenden Mandaten – wenn es um die Rekrutierung von jungen Talenten geht, müssen sich Wirtschaftskanzleien inzwischen so einiges einfallen lassen, um für Top-Bewerber attraktiv zu sein. Das zeigen auch die jüngsten Gehaltssprünge, die Kanzleien ihren Anwälten im ersten Jahr zahlen.

So bietet beispielsweise der neue Spitzenreiter in Sachen Einstiegsgehalt, die US-Kanzlei Milbank, ihren Junganwälten im ersten Jahr 180.000 Euro und verdrängt damit Konkurrent Willkie Farr & Gallagher von Platz 1. Auch das Magic-Circle-Haus Freshfields Bruckhaus Deringer hat zum 1. Dezember das Salär seiner Junganwälte um 10.000 auf 155.000 Euro inklusive einer Willkommensprämie von 5.000 Euro angehoben. Und ein Ende des Wettbietens ist nicht in Sicht.

Doch für die Wunschkandidaten gibt es auf dem Weg zum ersten Vertrag noch einiges mehr zu bedenken als die Höhe des Einstiegsgehalts, weiß Wirtschaftsjurist und Headhunter Marcel Fejer, der sich mit seiner Personalberatung Legal Kings auf die Suche nach dem passenden Personal für Großkanzleien spezialisiert hat. „Viele Bewerber schauen inzwischen deutlich genauer hin“, erläutert er. Die Erkenntnis: Nur allein mit mehr Geld lässt sich in Sachen Talentsuche längst kein Blumentopf mehr gewinnen. Stattdessen legen immer mehr Berufseinsteiger Wert auf andere Themen, darunter auch die ein oder andere Kuriosität.

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