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Nach KPMG-Rückzug: Wer will Adler jetzt noch prüfen?

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Foto: Thorsten Klapsch
Foto: Thorsten Klapsch

Vorgestern ließ KPMG die Bombe platzen: Das Big-FourHaus will nicht mehr der Abschlussprüfer von Adler sein. Dabei hatte der Immobilienkonzern nur wenige Stunden zuvor gegenüber Medien und Investoren berichtet, dass man KPMG erneut als Prüfer für das Geschäftsjahr 2022 bestellen will.

Zwar war das Verhältnis durchaus belastet – immerhin hatte KPMG das Testat für den Jahresabschluss 2021 verweigert, nachdem sie nicht alle ihrer Meinung nach notwenigen Informationen für die Prüfung erhalten hatten. Dies hatten auch schon die Forensiker des Hauses in ihrer Sonderuntersuchung zu Adler bemängelt. Dennoch sprach Verwaltungsratschef Stefan Kirsten von „sehr professionellen Diskussionen“ mit den Prüfern. Umso unerwarteter kam also der Rückzug von KPMG, Kirsten bezeichnete den Schritt als „äußerst überraschend, enttäuschend und irritierend“.

Adler-Mandat ist nicht gerade attraktiv

Nun hat sich Adler auf die Suche nach einem neuen Prüfer gemacht. Doch wer kann – und vor allem wer will den Immobilienkonzern überhaupt noch prüfen? Das Mandat ist nicht gerade attraktiv. Und auch die Auswahl der möglichen Prüfer ist äußerst begrenzt.

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