Newsletter

Abonnements

CFO Oliver Geiling verlässt Obi

Artikel anhören
Artikel zusammenfassen
Teilen auf LinkedIn
Teilen per Mail
URL kopieren
Drucken
Möchte sich privaten Themen widmen: Obi-CFO Oliver Geiling verlässt den Baumarkt nach 15 Jahren. Foto: Obi Group Holding
Möchte sich privaten Themen widmen: Obi-CFO Oliver Geiling verlässt den Baumarkt nach 15 Jahren. Foto: Obi Group Holding

Oliver Geiling, der seit 2008 als Finanzvorstand der Obi Group Holding tätig ist, verlässt Deutschlands umsatzstärkste Baumarktkette zum Ende dieses Monats. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Grund für sein Ausscheiden sind persönliche Gründe. Während seiner Amtszeit hat CFO Geiling die strategische Transformation im Finanzressort vorangetrieben, heißt es in der Pressemeldung.

„Ich bin sehr dankbar für die großartige Zeit bei Obi und stolz auf das, was wir als Team erreicht haben“, sagt Geiling. Die Entscheidung Obi zu verlassen, sei ihm nicht leichtgefallen, doch nun möchte er sich privaten Themen und anderen Projekten widmen. Geiling kam 2003 als Bereichsleiter Finanzen zu Obi. Weitere Karrierestationen sind nicht bekannt.

Obi-CEO Gundel übernimmt vorübergehend

Nach dem Ausscheiden von Oliver Geiling wird CEO Sebastian Gundel kommissarisch die Verantwortung für das Finanzressort und die Länderverantwortung für Obi Italien übernehmen. Gundel schätzt die Arbeit von Geiling sehr und hebt seine bedeutenden Beiträge zum Erfolg des Unternehmens hervor: „Er hinterlässt ein gut bestelltes Haus.“ Die Suche nach einem dauerhaften Nachfolger für die Position des CFO läuft bereits.

Der Wechsel, der demnächst auf dem CFO-Posten stattfinden wird, ist nicht die einzige Veränderung im Obi-Vorstand: Anfang August startet mit Brigitte Wittekind eine neue Vorständin. Die 44-Jährige wird Chief Operations Officer bei der Baumarktkette.

Die Obi Group Holding, mit ihrem Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Wermelskirchen, ist mit einem Umsatz von 8,7 Milliarden Euro Deutschlands umsatzstärkste Baumarktkette. Der Name des Unternehmens geht auf die französische Aussprache des Wortes „Hobby“ zurück. Gründer Manfred Maus kaufte die Rechte für den Namen Ende der sechziger Jahre für 3.000 Francs.