Milliardendeal: Multi-Color erwirbt Constantia Labels
Der österreichische Verpackungshersteller Constantia Flexibles verkauft den zu ihm gehörenden Kunststoffetikettenhersteller Constantia Labels an Multi-Color, einen US-amerikanischen Etikettenhersteller. Im Zuge der Transaktion wird Constantia Labels mit 1,15 Milliarden Euro bewertet. Constantia Flexibles, die zum französischen Finanzinvestor Wendell gehört, wird mit 16,6 Prozent am Unternehmen beteiligt bleiben. Über einen Verkauf war schon im Mai spekuliert worden. Der Abschluss der Transaktion wird im vierten Quartal erwartet.
Für Constantia Labels arbeiten rund 2.800 Mitarbeiter in 23 Werken in 14 Ländern. Der Umsatz der Division lag im vergangenen Geschäftsjahr bei 605 Millionen Euro. Goldman Sachs und Willkie Farr & Gallagher (Federführung: Mario Schmidt und Axel Wahl) haben Constantia Flexibles bei der Transaktion beraten.
Stefan Zubcic ist neuer Mifa-Eigner
Der insolvente Fahrradbauer Mifa hat nach monatelanger Zitterpartie einen neuen Eigner. Der Coburger Unternehmer Stefan Zubcic hat einen Kaufvertrag für das ostdeutsche Unternehmen unterschrieben. Mifa hatte im Januar zum zweiten Mal binnen drei Jahre Insolvenz anmelden müssen, da die erhofften Umsätze ausgeblieben waren.
Zubcic will das Unternehmen umkrempeln, es soll unter dem neuen Namen „Sachsenring Bike Manufaktur“ firmieren. Außerdem haben die verbliebenen 130 Mitarbeiter neue Arbeitsverträge zu den alten Konditionen erhalten. Für Zubcic ist es nicht das erste insolvente Unternehmen, das er übernimmt. Unter anderem im März dieses Jahres hat er bereits den Flachglasveredler Saxo erworben.
Stefan Pierer passt Bedingungen für SHW-Übernahme an
Der österreichische Investor Stefan Pierer hat bei seinem Übernahmeversuch des Autozulieferers SHW durch sein Vehikel Pierer Industriesalle Bedingungen für das Übernahmeangebot fallen gelassen. Im Detail entfällt die bisherige Mindestannahmeschwelle von 30 Prozent sowie die Bedingung, dass Kapitalmaßnahmen seitens SHW unterbleiben. Die Annahmefrist verlängert sich dadurch um zwei Wochen auf den 25. August.
Der Angebotspreis von 35 Euro je Aktie ändert sich hingegen nicht. Dieser wurde jedoch schon vom SHW-Vorstand als zu niedrig kritisiert und lag zuletzt häufig unter dem Börsenkurs der SHW-Aktien. Einer Sprecherin von Pierer zufolge hätten sich außerdem Hedgefonds bei SHW eingekauft, die auf ein höheres Angebot spekulierten. All dies habe bisher dazu geführt, dass nur sehr wenige Aktionäre ihre Aktien angedient hätten. Die SHW-Investoren könnten auch darauf spekulieren, dass die chinesische Anhui ARN Group sich in den Übernahmekampf miteinschaltet.
Citic Capital neuer Co-Investor bei Formel D
Das Private-Equity-Haus 3i hat in Citic Capital einen Co-Investor für sein Portfoliounternehmen Formel D gefunden. Der Finanzinvestor investierte 72 Millionen Euro in den Industriedienstleister. Die Investitionssumme von 3i beläuft sich auf 155 Millionen Euro. Ein unbekannter Dritter Investor soll mit 20 Millionen Euro an Formel D beteiligt sein, wie FINANCE aus Marktkreisen erfahren hat.
3i hatte den Industriedienstleister im Mai von der Deutschen Beteiligungs AG erworben und schon damals angekündigt, auf der Suche nach einem weiteren Investor zu sein. Nach Angaben von 3i ist Formel D in den vergangenen zehn Jahren im Schnitt 17 Prozent pro Jahr gewachsen und erzielte zuletzt einen Umsatz von 250 Millionen Euro. Mit dem nun gefundenen Co-Investor soll die Position des Unternehmens in China ausgebaut werden. Baird und Willkie Farr & Gallagher haben 3i bei der Transaktion beraten, während Harris Williams & Co. sowie Shearman & Sterling dem neuen Co-Investor beratend zur Seite standen.
Bain und Cinven unterbreiten Stada-Aktionären zweites Angebot
Die PE-Investoren Bain und Cinven haben nun offiziell den Stada-Aktionären über ihr Vehikel Nidda Healthcare ein zweites Übernahmeangebot unterbreitet. Dabei bieten die PE-Investoren 66,25 Euro je Aktie. Dieser Preis gliedert sich in einen Angebotspreis von 65,53 Euro und einer Dividende von 0,72 Euro. Insgesamt liegt das Angebot somit 25 Cent über dem ursprünglichen Angebot. Außerdem ist die Mindestannahmeschwelle auf 63 Prozent angesetzt, wobei die Annahmefrist vier Wochen umfasst. Das erste Übernahmeangebot von Bain und Cinven war noch an der Mindestannahmeschwelle gescheitert.
Corporate-Finance-Berater FAS wird Teil der WTS-Gruppe
Das Steuerberatungsunternehmen WTS übernimmt den Corporate-Finance-Berater FAS. Mit der Akquisition will WTS seinen Corporate-Finance-Bereich, der seit 2009 besteht, ausbauen. Insgesamt 65 Corporate-Finance-Berater von FAS werde im Zuge der Transaktion zu WTS wechseln, dabei sollen auch alle Vorstände und Partner der Stuttgarter an Board bleiben.
Die Schwerpunkte im Finanzbereich liegen bei WTS auf Carve-outs, Transaktionen, Prozessberatung und der Übernahme von Buchhaltungsservices. Der Umsatz des Münchener Unternehmens liegt bei 100 Millionen Euro. FAS ist mit einem Umsatz von 11 Millionen Euro deutlich kleiner. Der Berater ist insbesondere für Dienste im Rahmen der IFRS-Bilanzierung, bei Optimierungen im Finanzbereich sowie bei Bewertungen und M&A-Deals bekannt.
Rocket Internet verkauft Lendico an Arrowgrass
Die Start-up-Schmiede Rocket Internet verkauft den Online-Kreditmarktplatz Lendico an den britischen Hedgefonds Arrowgrass, wie das „Handelsblatt“ berichtet. Arrowgrass sei demnach seit dem Frühjahr 2015 mit 7 Prozent an Lendico beteiligt und wolle das Berliner Fintech nun komplett übernehmen.
Über den Kaufpreis ist nichts bekannt. Rocket Internet habe zuletzt seinen 50-Prozent-Anteil mit 140 Millionen Euro bewertet, wie das Handelsblatt schreibt. Lendico erhoffe sich von der Übernahme Hilfe für stärkeres Wachstum, heißt es weiter.
BayernLB zahlt offenbar Millionen an Constantin Medien
Die BayernLB zahlt nach Insiderinformationen der „Welt am Sonntag“ einen zweistelligen Millionenbetrag an die Filmfirma Constantin Medien und die Erben des verstorbenen Unternehmers Leo Kirch. Das Medienunternehmen hat die Einigung in ihrem jüngsten Geschäftsbericht verkündet.
Grund für den Streit war der Verkauf eines 62-Prozent-Anteils an der Formel 1 an den Private-Equity-Investor CVC für 773 Millionen US-Dollar. Diesen Anteil hatte die BayernLB nach der Pleite des Kirch-Imperiums als Pfand erhalten. Constantin Medien und die Erben des Kirch-Unternehmens hatten der Bank vorgeworfen, die Beteiligung zu günstig verkauft zu haben.
BC Partners kauft Plus Server von Go Daddy
Der Private-Equity-Investor BC Partners erwirbt den Kölner Cloud-Anbieter Plus Server vom US-Konzern Go Daddy. Dabei bewertet der PE-Investor das Unternehmen mit 397 Millionen Euro. Außerdem übernimmt Plus Server nach Informationen von Go Daddy Schulden im Wert von 23 Millionen Euro aus der Bilanz des Konzerns und besitzt Cash-Bestände von 12 Millionen Euro.
Plus Server gehört seit Dezember 2016 zu Go Daddy und erzielte im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 100 Millionen Euro. BC Partners wurde bei der Transaktion von Raymond James, Arma Partners, Ernst & Young,Latham & Watkins (Federführung: Hans-Jürgen Lütt und Stefan Wirsch) und Intuitus begleitet. Oakley Advisory, Heuking Kühn Lüer Wojtek (Federführung: Pär Johansson und Tim Remmel), OC&C, Deloitte und Ernst & Young standen Go Daddy beratend zur Seite.
M&A-Personalien
Angelika Bartholomäi wechselt von der Wirtschaftskanzlei White & Case zu PwC Legal, wie verschiedenen Medienmeldungen zu entnehmen ist. Demnach verstärke sie dort den Corporate/M&A-Bereich. Die 50-jährige sei den Informationen zufolge seit 2004 bei White & Case gewesen und habe dort Unternehmen bei M&A-Transaktionen, Joint Ventures, Reorganisationen und Umwandlungen beraten.
Attila Oldag ist neuer Partner im Münchener Büro der Wirtschaftskanzlei Kirkland & Ellis. Der 41-jährige Oldag kommt von der Corporate-Boutique Gütt Olk Feldhaus, wo er seit 2013 als Partner agierte. Er berät Unternehmen und Finanzinvestoren bei Private-Equity- und M&A-Transaktionen, Joint Ventures sowie bei Umstrukturierungen.
Weitere M&A-Deals
Der Versicherer Talanx übernimmt das Kolumbiengeschäft des italienischen Versicherers Generali und stärkt so seine Position in Lateinamerika. Im Detail erwirbt Talanx mehr als 90 Prozent der Unternehmensanteile an der Generali Colombia Seguros Generales und an deren Tochtergesellschaft Generali Colombia Vida Compañia de Seguros. Rund 30 Millionen Euro legt der Versicherer dafür auf den Tisch.
Generali selbst überlegt offenbar, seine deutsche Lebensversicherungs-Tochter, Generali Leben, zu verkaufen, wie die Nachrichtenagentur Reuters aus Insiderkreisen erfahren hat. Demnach habe der Versicherer die Investmentbank Morgan Stanley damit beauftragt, verschiedene Optionen zu prüfen, unter anderem auch einen Verkauf der Tochter. Eine finale Entscheidung sei aber noch nicht gefallen, heißt es weiter. Generali Leben verfüge laut Reuters über Kapitalanlagen von rund 44 Milliarden Euro.
Das Energieunternehmen Innogy hat seine Peer-to-Peer Energiehandelsplattform Conjoule ausgegliedert. Auf dem vom Spin-off entwickelten Peer-to-Peer Marktplatz kommen Abnehmer und Produzenten von erneuerbaren Energien zusammen. Conjoule war ursprünglich im Innogy Innovation Hub entstanden. In der zum Spin-off anschließenden Finanzierungsrunde konnte Conjoule über 4,5 Millionen Euro einsammeln. An dieser beteiligte sich neben Innogy auch der japanische Energiekonzern Tepco. Innogy wurde bei der Transaktion von Linklaters (Federführung: Florian Harder) beraten.
Die Serafin Unternehmensgruppe erwirbt den Bohrerhersteller Keil. Mit der Übernahme will Serafin seine Präsenz im Markt für Qualitätswerkzeuge ausbauen. Für den Hersteller von Qualitätsbohrwerkzeugen arbeiten 60 Mitarbeiter. Das Unternehmen soll eigenständig und mit eigenem Markenauftritt und Produktion erhalten bleiben.
Volkswagen erwägt offenbar einen Verkauf des Getriebeherstellers Renk, wie die Nachrichtenagentur Reuters aus Insiderkreisen erfahren hat. Demnach sei die US-Investmentbank Citi damit beauftragt worden, verschiedene Optionen zu prüfen. Zu diesen zähle auch ein Verkauf. Der Firmenwert von Renk liegt den Insiderinformationen zufolge zwischen 600 und 800 Millionen Euro. Finanzinvestoren wie CVC, KRR, Cinven und Advent könnten zu den eventuellen Käufern gehören, heißt es weiter.
Dem Mobilfunkanbieter United Internet sind im Zuge des freiwilligen Übernahmeangebots an den Konkurrenten Drillisch rund 1,22 Millionen Drillisch-Aktien angedient worden, was einem Anteil von 1,78 Prozent entspricht. Zusammen mit einer bereits bestehenden Beteiligung hält United Internet nun rund 30,95 Prozent an Drillisch. Die Aktienübernahme ist Teil des größeren Plans, Drillisch im United-Internet-Konzern aufgehen zu lassen und so zum viertgrößten Anbieter im deutschen Telekommarkt aufzusteigen. Wenn die Drillisch-Aktionäre der geplanten Kapitalerhöhung zustimmen, wird sich die Beteiligung von United Internet an dem Unternehmen auf 73,11 Prozent erhöhen.
Der deutsch-französische Panzerhersteller KMW+Nexter Defense Systems (KNDS) ist offenbar an einer Übernahme der Militärfahrzeug-Sparte von Volvo, Renault Trucks Defense, interessiert, wie die Nachrichtenagentur Reuters aus Insiderkreisen erfahren hat. Außerdem werde die belgische CMI Groupe den Insiderinformationen zufolge ein Angebot abgeben. Dabei könne Volvo einen Erlös von rund 500 Millionen Euro erwarten, heißt es weiter.
GF Piping Systems, eine Division des Industrieunternehmens Georg Fischer, übernimmt 49 Prozent an Urecon, einem kanadischen Spezialisten für vorisolierte Rohrleitungssysteme. GF Piping Systems bietet Rohrleitungssysteme aus Kunststoff und Metall an. Mit der Beteiligung erhofft sich das Unternehmen eine bessere Marktposition in Nordamerika. Urecon erzielte im vergangenen Geschäftsjahr mit rund 100 Mitarbeitern einen Umsatz von 27 Millionen kanadische Dollar.
Royal Philips, ein niederländischer Anbieter im Bereich der Gesundheitstechnologie, wird die bayerische Tomtec Imaging Systems übernehmen. Eine entsprechende Vereinbarung sei bereits unterschrieben, teilten die Unternehmen mit. Tomtec ist ein Anbieter von Bildanalyse-Software für die Diagnose von Ultraschallbildern. Royal Philips will mit der Transaktion unter anderem seine Position im Bereich des Herzultraschalls ausbauen.
Doc Dairy Partners, ein Tochterunternehmen des Milchkonzerns DMK Deutsches Milchkontor, übernimmt die niederländische Gouda-Marke Uniekaas inklusive aller Geschäftstätigkeiten. Bestimmte Teile von Uniekaas wie beispielsweise die Marken Tjizi und Parrano sind nicht Teil der Transaktion, sondern werden unter dem Namen Best Cheese Holland weitergeführt. Der Abschluss der Übernahme wird für das dritte Quartal erwartet.
Die Beteiligungsgesellschaft Auden hat ihre Beteiligung an Expert Systems an einen nicht weiter genannten strategischen Investor verkauft. Expert Systems ist der Betreiber von ProvenExpert.com, einer Internetbewertungsplattform für die Dienstleistungsbranche. Der neue Investor wolle die Entwicklung des Unternehmens langfristig begleiten, heißt es in einer Pressemitteilung. Für Auden war die Beteiligung an Expert Systems vor gut einem Jahr die erste seit der Gründung.
Der Schweizer Vermögensverwalter EFG International hat sich mit der brasilianischen Investmentbank BTG Pactual auf einen finalen Kaufpreis für den Konkurrenten BSI geeinigt. Dieser liegt nun bei 971 Millionen Schweizer Franken. Alle übrigen Bedingungen der Transaktion ändern sich nicht.
Das italienische Glasunternehmen Bormioli Luigi und von Triton beratene Fonds wollen die Geschäftsbereiche Pharma und Glaswaren von der Bormioli Rocco-Gruppe, einem italienischen Hersteller von Pharma-Primärverpackungen und Glaswaren, erwerben. Dazu sind Bormioli Luigi und Triton eine Partnerschaft eingegangen. Bormioli Luigi werde im Zuge der Transaktion den Glaswaren-Geschäftsbereich und Triton den Pharma-Bereich übernehmen.
Die Bawag wird die mittelständische regionale Privatbank Südwestbank übernehmen. Einen entsprechenden Vertrag haben die beiden Parteien unterzeichnet. Die Südwestbank hat ihren Fokus auf Retail-, Corporate- und Private Banking. Über den Kaufpreis wurde nichts bekannt. Bawag wurde im Zuge der Transaktion von Gleiss Lutz (Federführung: Jan Balssen und Christian Cascante) beraten, während Boorberg der Unternehmerfamilie Strüngman beratend zur Seite stand.
Aggreko, ein Anbieter mobiler Mietanlagen für Stromerzeugung, hat den Berliner Speicheranbieter Younicos gekauft. Dabei hat Aggreko die Aktien von verschiedenen strategischen Investoren übernommen. Der Kaufpreis liegt im mittleren zweistelligen Millionen Euro Bereich. Das Unternehmen wurde von Baker McKenzie (Federführung: Thorsten Seidel) beraten.
Der Pharmakonzern Biotest hat den tschechischen Plasmalieferanten Cara Plasma erworben. Cara Plasma war schon seit einigen Jahren Plasmalieferant von Biotest. Durch die Übernahme erhöht sich die Anzahl der produzierenden Stationen von Biotest auf 16 und damit auch die Selbstversorgungsquote mit Plasma.
Novanta, ein US-Zulieferer von technologischen Hochleistungslösungen für Erstausrüster in industriellen und medizinischen Marktsegmenten, hat World of Medicine für 115 Millionen Euro gekauft. Das Berliner Unternehmen produziert medizinische Insufflatoren und weiteres Equipment für den minimalinvasiven Chirurgie-Markt. Latham & Watkins (Federführung: Hans-Jürgen Lütt) stand Novanta bei der Transaktion beratend zur Seite.
Bayerngas Norge, eine Gesellschaft der Stadtwerke München und weiterer Partner, und das britische Energieversorgungsunternehmen Centrica wollen eine strategische Partnerschaft eingehen. Bayerngas Norge wurde zum Aufbau einer Erdgas- und Erdöl-Produktion gegründet. Im Rahmen dieser Partnerschaft soll Bayerngas Norge mit dem Gas-Upstream-Geschäft von Centrica zusammengelegt werden. Die Briten sollen an dem Joint Venture mit 69 Prozent beteiligt sein und die Anteilseigner von Bayerngas Norge die restlichen 31 Prozent halten. Linklaters (Federführung: Nick Garland, Mark Russell und Christopher Bremme) sowie Wiersholm und Horten haben die Stadtwerke München und Bayerngas Norge bei der Transaktion beraten. Centrica wurde bei dem Deal von Hengeler Mueller (Federführung: Matthias Hentzen und Thomas Meurer) sowie Slaughter and May beraten. Die Berater von Bayerngas kamen von CMS Hasche Sigle (Federführung: Jochen Lamb).
Die Taunus Capital Management mit Sitz in Frankfurt hat den Aktionären der Nymphenburg Immobilien ein freiwilliges öffentliches Kaufangebot unterbreitet. Das Unternehmen bietet den Aktionären 345 Euro je Aktie, dabei ist das Kaufangebot allerdings auf 1.000 Aktien beschränkt. Auch die Finck’sche Hauptverwaltung will den Anteilseignern ein Übernahmeangebot unterbreiten. Dieses soll 513,01 Euro je Aktie umfassen und nicht auf eine erwerbende Stückzahl begrenzt sein. Beide Unternehmen sind auch an einer Übernahme der Amira Verwaltungs AG interessiert. Dabei bietet Taunus Capital Management den Aktionären 1.1250 Euro je Aktie, wobei das Angebot auf 300 Aktien beschränkt ist. Die Finck’sche Hauptverwaltung will in den nächsten Tagen den Anteilseignern ein Kaufangebot unterbreiten. Dieses soll 1.710,51 Euro je Aktie umfassen und nicht auf eine Stückzahl begrenzt sein.
julia.schmitt[at]finance-magazin.de
Info
Die wichtigsten Transaktionen der vergangenen Wochen finden Sie im Überblick auf unserer Themenseite M&A-Deals.