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M&A-Deals: Bertelsmann, Thyssengas, Qiagen

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Bertelsmann will den US-Wettbewerber Simon & Schuster übernehmen. Doch die US-Justizbehörde hat etwas dagegen. Foto: nmann77 – stock.adobe.com
Bertelsmann will den US-Wettbewerber Simon & Schuster übernehmen. Doch die US-Justizbehörde hat etwas dagegen. Foto: nmann77 – stock.adobe.com

USA grätscht in Bertelsmann-Deal mit Simon & Schuster

M&A-Deal mit Hindernissen: Vor knapp einem Jahr hat Bertelsmann bekanntgegeben, den US-Verlag Simon & Schuster für 2,2 Milliarden US-Dollar kaufen zu wollen. Nun stemmt sich die US-Regierung gegen die geplante Transaktion. Laut der Nachrichtenagentur Reuters hat das US-Justizministerium Klage beim Bundesgericht in Washington eingereicht.

Die Kritik der Behörde: Durch die Übernahme würde Bertelsmann, der Mutterkonzern des Verlags Penguin Random House, unverhältnismäßig großen Einfluss darauf ausüben, was publiziert und dementsprechend von US-Amerikanern gelesen würde. Hinzu kommt, dass Penguin Random House „nahezu die Hälfte des Marktes“ im Bereich Veröffentlichungsrechte erhielte und damit mehr als doppelt so groß wäre wie der nächstgrößere Wettbewerber.

Info

Bertelsmann will mit dem Deal seine Position als weltgrößter Buchverlag stärken. Mit Simon & Schuster will sich der Verlag den viertgrößten Buchverlag einverleiben – vor allem, um gegen E-Commerce-Giganten wie Amazon anzukommen. Bertelsmann und Simon & Schuster kündigten bereits an, die Klage „tatkräftig zu bekämpfen“, so Reuters. Ursprünglich wollten die Unternehmen die M&A-Transaktion im Laufes dieses Jahres abschließen.

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