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M&A-Deals: Just Spices, Software AG, Continental

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Mit Gewürzmischungen peppt Just Spices seit 2014 deutsche Küchen auf. Nun kauft sich US-Riese Kraft Heinz in das Start-up ein. Foto: Dionisvera – stock.adobe.com
Mit Gewürzmischungen peppt Just Spices seit 2014 deutsche Küchen auf. Nun kauft sich US-Riese Kraft Heinz in das Start-up ein. Foto: Dionisvera – stock.adobe.com

Kraft Heinz erwirbt die Mehrheit an Just Spices

Dieser Deal hat Würze: Der US-Lebensmittelriese Kraft Heinz kauft die Mehrheit des Düsseldorfer Gewürz-Start-ups Just Spices. Der US-Konzern plant den Erwerb einer 85 Prozent-Beteiligung an dem deutschen Unternehmen. Die restlichen 15 Prozent bleiben in Händen der Gründer Ole Strohschnieder, Florian Falk und Béla Seebach, die Just Spices als eigenständiges Unternehmen weiterführen sollen. Sie wollen ihr Geschäft mit Convenience-Gewürzen durch die strategische Partnerschaft mit Kraft Heinz zur Weltmarke machen.

Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet Just Spices einen Umsatz von etwa 60 Millionen Euro, was einer Verdoppelung im Vergleich zum Vorjahr entspräche. Verglichen mit Kraft Heinz und seinen zuletzt gut 26 Milliarden US-Dollar Jahresumsatz ist Just Spices aber ein Fliegengewicht. Für Kraft Heinz sind Akquisitionen im Ausland Teil der Wachstumsstrategie, in deren Rahmen sich das Marken-Konglomerat aus Chicago, Illinois, noch stärker auf das Segment Geschmackserweiterung fokussieren will.

Über den Kaufpreis haben die Unternehmen Stillschweigen vereinbart. Die Kanzlei Latham & Watkins (Federführung: Oliver Felsenstein und Heiko Gotsche) hat die bisherigen Investoren von Just Spices beim Verkauf der Anteile unterstützt. Einer der großen Investoren von Just Spices, Döhler Ventures, lässt sich von Heuking Kühn Lüer Wojtek (Federführung: Alexander Weber) beraten. Kraft Heinz wird beim Erwerb der signifikanten Mehrheitsbeteiligung von Skadden (Federführung: Jan Bauer) beraten. Die M&A-Transaktion soll noch im ersten Quartal 2022 abgeschlossen werden.

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