Newsletter

Abonnements

„Diese Kriminalität fühlt sich gar nicht so kriminell an“

Artikel anhören
Artikel zusammenfassen
Teilen auf LinkedIn
Teilen per Mail
URL kopieren
Drucken
Benjamin Schorn erforscht die Motive von Wirtschaftsstraftätern. Foto: Tanja Smith
Benjamin Schorn erforscht die Motive von Wirtschaftsstraftätern. Foto: Tanja Smith

Herr Schorn, in Ihrem neuen Buch beschreiben Sie, wie ganz normale Menschen zu Wirtschaftskriminellen werden. Was fasziniert Sie daran so?

Benjamin Schorn: Wirtschaftskriminalität wirkt der These entgegen, dass Menschen nur dann kriminell werden, wenn sie nichts mehr zu verlieren haben. Der typische Wirtschaftsstraftäter hat in der Regel sehr viel zu verlieren. Er sitzt im Top-Management, ist lange dem Unternehmen zugehörig, kennt die Prozesse, hat ein gewisses außenwirksames Auftreten und einen gewissen Status. Mich interessiert, warum diejenigen, die so viel zu verlieren haben, das machen.

Weiterlesen mit FINANCE+

FINANCE+ Gratismonat
jederzeit kündbar

0,00 €

  • Zugriff auf alle FINANCE+ Artikel
  • 1 Monat gratis testen
  • Danach 21,90 € / Monat im Jahresabo
Gratismonat starten

FINANCE Premium
Alle FINANCE-Produkte in einem Premium-Paket

39,90 € / Monat
im Jahresabo

  • FINANCE+: Zugriff auf alle FINANCE+ Artikel
  • FINANCE Research inkl. Banken-Survey
  • FINANCE Magazin Print & E-Paper
  • FINANCE Multiples
Jetzt bestellen