Schaeffler schließt ESG-Kreditvertrag ab
Der Autozulieferer Schaeffler hat seinen neuen Kreditvertrag erstmals an ESG-Kriterien geknüpft. Der Vertrag, der mit 14 Banken aufgesetzt wurde, umfasst die Erhöhung eines revolvierenden Kredits von 1,8 auf 2 Milliarden Euro. Die Fälligkeit des Revolvers wurde auf November 2027 verlängert. Zudem besteht die Möglichkeit, den Kredit um bis zu zwei weitere Jahre zu verlängern.
Des Weiteren hat das fränkische Unternehmen ein Darlehen über 500 Millionen Euro mit einer Laufzeit von fünf Jahren abgeschlossen, das zur Übernahme der Ewellix Gruppe dienen soll. Die Margen des Kreditvertrags wurden an zwei ESG-Kriterien geknüpft. Diese sind die Reduzierung der CO2-Emissionen in der eigenen Produktion (Scope 1 und 2) sowie die nachhaltige Verringerung der Unfallrate an den Standorten. Der Autozulieferer plant die Unfallrate um jährlich durchschnittlich zehn Prozent zu reduzieren.
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