Die Nachwehen der Corona-Pandemie, Lieferkettenprobleme, die steigende Inflation, der Ukraine-Krieg und die dadurch in die Höhe schießenden Energiepreise, Wirtschaftsinstitute, die sich in ihren negativen Prognosen überbieten: Es scheint keine Frage mehr zu sein, ob Deutschland in eine Rezession stürzt, sondern nur noch wann. Die seit Jahren angekündigte Insolvenzwelle erscheint nun immer realistischer. Damit rückt eine Branche in den Blick, von der die Öffentlichkeit meist nur in Krisenzeiten Notiz nimmt: die Kreditversicherungswirtschaft.
Für die Kreditversicherer könnte das die lange herbeigesehnte Trendwende sein und bedeuten, dass sie wieder höhere Prämien am Markt durchsetzen können. Doch wie viele Insolvenzen werden dafür nötig sein? Oder wird die Bundesregierung wieder alles versuchen, um die Zahl der Unternehmenspleiten so gering wie möglich zu halten? Und wie lange können Unternehmen jetzt noch günstig Warenkreditversicherungen abschließen?
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