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Dieser Artikel ist Teil unserer zehnteiligen Investigativ-Reihe, den „Wirecard-Files“, und ist im Sommer 2021 erstmalig erschienen. Zu Beginn des Wirecard-Prozesses wurde die Serie im Winter 2022/23 erneut ausgespielt.
Es mag ein schwacher Trost sein, aber nicht nur Kleinanleger sind auf den „weltweit tätigen Innovationsführer digitaler Finanztechnologie“ (O-Ton Pressemitteilung) hereingefallen. Auch erfahrene und erfolgreiche Investoren haben sich von dem schönen Schein bei Wirecard blenden lassen.
Einer von ihnen ist der ehemalige Wirecard-Aufseher Klaus Rehnig. Nach Informationen von FINANCE haben der mittlerweile 76-Jährige und seine Familie bei dem Skandalkonzern rund 3 Millionen Euro verloren. Auch der Mitbegründer und CEO der Asset Managementgesellschaft C-Quadrat, Alexander Schütz, gehört zu den Geschädigten. Er investierte nicht nur direkt in Wirecard, sondern ist auch Großaktionär bei einem ehemaligen Wirecard-Partner, der finanziell in den Sog der Pleite geriet und dessen Aktienkurs daraufhin abstürzte. Auffallend ist, wie nahe die beiden ausgerechnet Ex-Wirecard-Chef Markus Braun standen.
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