Der Schiffsbauer MV Werften, der Autozulieferer A-Kaiser, die Modekette Orsay – so unterschiedlich diese Unternehmen auch sind, sie haben eines gemeinsam: Im Zuge der Coronakrise haben sie Geld aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) des Bundes bekommen. Und sie alle mussten danach trotzdem einen Insolvenzantrag stellen. Der WSF entwickelt sich zum brodelnden Kessel, der gefährdete Finanzierungen enthält. Gibt es davon noch mehr?
Der WSF hat seit Ausbruch der Coronakrise bis zum 24. Februar 2022 insgesamt 21 Unternehmen in der Coronakrise unterstützt, manche Unternehmen sogar mehrfach. Dafür stellte er bisher über 9 Milliarden Euro zur Verfügung. Ein großer Teil davon ging an die Tourismus- und Infrastrukturbranche.
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