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Nachwuchsmangel in Corporate Finance: Wie man die Top-Talente ködert

Der Fachkräftemangel hat längst auch die Corporate-Finance-Industrie erreicht. Sogar Investmentbanken und Private-Equity-Häuser tun sich mittlerweile schwer, genügend hochkarätigen Nachwuchs an Bord zu holen. Für kleinere, weniger renommierte Beratungshäuser oder Beteiligungsgesellschaften ist dieses Unterfangen noch schwieriger.

Bei FINANCE-TV lässt David Doebele, Gründer der studentischen Karriereberatung Pumpkin Careers, keinen Zweifel daran, welche Ursache diese Rekrutierungsprobleme haben: „Die guten jungen Leute gibt’s immer noch, das ist nicht das Problem. Aber die Kommunikation der Karrieremöglichkeiten und der Jobangebote durch die interessierten Corporate-Finance-Arbeitgeber muss einfach stimmen.“

Für Doebele bedeutet das vor allem: Mehr Präsenz in den sozialen Medien zeigen und klare Botschaften entwickeln, die zeigen, welche Karrieremöglichkeiten und sonstigen Vorzüge man zu bieten hat. „Studierende orientieren sich an erfolgreichen Vorbildern, die sich und ihre Arbeit bei Social Media präsentieren. Mit solchen Personen identifizieren sie sich“, erklärt Doebele. „Gerade als kleines Haus kann man sich mit einem solchen Auftritt auf den Radar der Top-Talente bringen und die größeren Häuser, die das nicht machen, ausstechen.“

Im Interview liefert David Doebele konkrete Tipps, wie man sich als Arbeitgeber bei den Top-Absolventen optimal präsentiert. Er verrät darüber hinaus, welche Häuser bei den Studierenden aktuell an erster Stelle stehen und ob die besonderen Ansprüche der Gen Z an ihr Arbeitsumfeld auch zu einem neuen Blick auf kleinere Corporate-Finance-Boutiquen geführt hat.

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